Hannes Schnelle Japanische Möbel und Objekte

Gartenelemente, Pavillons und Carports

  • Schaukasten im japanischen Stil für eine ArztpraxisNaturgewachsene Birkenstämme, Dach mit Lärchensparren und Pappel-Unterbrettern. In Japan baut man Dachstühle aus zwei Schalen: die erste ist sichtbar und schön gestaltet, die zweite ist unter der Dachdeckung verborgen und trägt die sichtbare Schale. Beide Dachschalen spielen in der Geometrie miteinander – so entstehen die typisch japanischen, geschwungenen Dachformen.
  • Schaukasten im japanischen Stil für eine Arztpraxis Oben: Erste Dachschale: Sichtsparren (Taluki), Sicht-Bebretterung und Trauf-Aufbau der ersten Schale. Unten: Zweite Dachschale, die seitlich durch einen geschwungenen Ortgang (Havu) begrenzt ist; der Ortgang und die Konstruktion der zweiten Schale ergeben den Dachschwung.
  • Schaukasten im japanischen Stil für eine ArztpraxisAufbau vor Ort: die Hauptsäulen sind mit dem Dach und einer Lärchenbohle verbunden, die mit einer verkeilten Holzverbindung den Hauptrahmen sichert.
  • Schaukasten im japanischen Stil für eine ArztpraxisZwei einzeln stehende Birken-Pfosten sind mit zwei Lärchenbohlen mit einer der Hauptsäulen verbunden (durchgestemmte verkeilte Holzverbindung). Diese japanische Konstruktion sichert den Schaukasten gegen Wind, Torsions- und Schubkräfte.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandTraditionelles Fachwerkgebäude als Unterstand: Sechs Pfosten mit Kopfbändern aus krumm gewachsener, handbehauener Stammware. Drei Deckenbalken (engl. hammerbeam) tragen zusammen mit dem Königspfosten (engl. kingspost) die Dachsparren.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandDer Abbund des Traditions-Fachwerks liegend auf dem Boden, rechts ein Hakenblatt als Längsverbindung der geschwungenen Fußpfette, Pfosten mit natürlich geschwungenen und handbehauenen Kopfbändern. Robin Wood beim Ausarbeiten eines Zapfen mit Bildhaueraxt.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandAufrichten der Fachwerk-Längswände, Wand für Wand Einschlagen der Holznägel aus Eiche.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandOben: Aufrichten des Firstbalkens (engl. main purlin) auf die Zapfen der Königspfosten. Unten: Aufrichten der Sparren.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandDie vordere Fußpfette des Gebäudes hat einen Schwung nach oben, so ergeben sich unterschiedliche Sparrenlängen, im Zusammenspiel ergibt sich eine nach außen bombierte Dachfläche.
  • Fachwerk-Werkstatt, EnglandRichtfest: Wichtig für jedes gute Gebäude, was lange leben soll. Unter Links gibt ein Youtube-Video zum Bau des Fachwerks.
  • Eingangs-Vordach mit Tür und GartentreppeVordach mit behauener Kiefer-Konstruktion, Geländer aus gespaltenen Eichen-Staketen, Türblatt und Füllung gespundet aus Lärche. Türblatt mit durchgestemmten Zapfen verkeilt, Oberlicht der Tür mit Spalt-Staketen.
  • Eingangs-Vordach mit Tür und GartentreppeLinks: Eingang zum Vordach mit aufgesattelter Treppe. Mitte: mit japanischer Axt (ono) behauene Oberfläche (Kiefer). Rechts: Vordach von hinten, mit Geländer und gespaltenen Staketen (Eiche).
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenPavillon aus handbehauener und handgesägter Lärche. Traditioneller Abbund mit sechs Pfosten und Kopfbändern und hinterem Fachwerkkasten mit Streben und Riegeln. Sparren-Pfettendach. Entwurf des Gebäudes von Georg Hefter.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenAnlieferung der 7 Lärchen-Stämme in Roßbach; ca. 7 Kubikmeter Stammware.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenBehauen der Hölzer und das Aufsägen mit der Klöbsäge. Das Holz wurde im Januar 2014 von der Deutschen Kesurokai-Gruppe in Roßbach hergestellt. Es entstanden 110 lfm Lärchen-Kantholz. Siehe Projekte 2014.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni Witzenhausen Der Abbund des Gebäudes in Roßbach im Mai 2014 fand auf dem Gelände der Zimmerei Hefter statt. Links: Deckenbalken-Lage. Rechts: Schwellenkranz-Verbindung.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenErrichten des Pavillons: Richten der Eingangspfosten, Setzen der Kopfbänder, Richten der hinteren Schwelle und des Fachwerkkasten mit Streben und Riegeln.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenRichten der Fußpfetten, Richten des hinteren Fachwerkkasten-Rähms, Richten der inneren Kopfbänder, Auflegen der Deckenbalken.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenRichten der Königspfosten mit Kopfbändern, Richten der Firststreben, Richten der Firstpfette.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenRichten der Sparren, Einlatten des Gebäudes.
  • Gartenbau Seminar-Außenraum, Uni WitzenhausenIm Gegensatz zu konventionellem, neuem Holz lässt sich behauenes Holz nicht von einer Bundseite (Bezugsfläche) aus Verzimmern. Behauenes Holz hat starke Maß-Toleranzen; hier werden die Balken mit einer Schnur-Linie versehen, die als Referenz für die Höhe, Länge und Breite dient.